Mit meiner Freundin, Monika Hensel, die im Haus schräg gegenüber wohnte tauschten wir dann immer Signale mit Taschenlampen aus. Auch dabei kommen wieder viele Menschen nur notgedrungen aufs Falkenhagener Feld, zum Beispiel Empfänger von Arbeitslosengeld II und Grundsicherung, die woanders kaum noch Wohnungen finden. Das zeigt sich auch an den Planern: Im Märkischen Viertel kamen junge internationale Architekten zum Zuge, die das Modernste vom Modernen bauen sollten, und der Plan der Gropiusstadt stammt aus der Feder von Walter Gropius, der als Bauhaus-Gründer nach seiner Emigration vor den Nationalsozialisten weltweit zur lebenden Galionsfigur der modernen Architektur geworden war.
Hilfe bei Behördengängen, Gespräche, um die deutsche Sprache zu lernen oder gemeinsame Spaziergänge zur Erkundung der Umgebung. Früher sorgte an dieser Stelle ein Heizkesselhaus für warme Wohnungen in der Umgebung. Auch viele Laubenbewohner, deren Unterkünfte den Neubauten weichen mussten, bekamen hier eine Bleibe.
Ein Traum. Einige konnten sich von ihren Tieren nicht trennen und hielten deshalb anfangs auf dem Balkon Hühner und Kaninchen — so erzählt man es sich jedenfalls. Fünf Hochhäuser entstanden damals hinter der Jeremia-Gemeinde am Burbacher Weg.
Die jungen Kolleginnen tun mir sehr leid. Schwester Christa, aus der Jeremia-Gemeinde, hörte dann irgendwann auf und legte ihre Ordenstracht ab. Bald waren wir bekannt für eine gute Integrationsarbeit. Sie wohnte zuvor mit ihren Eltern in Haselhorst, direkt am Bahnhof Gartenfeld, wo sie eine wunderbare Kindheit verbrachte.
Ich fing mit 22 Wochenstunden an. Noch heute ist Frau Linnenbürger kein Hochhaus-Fan. Und als wir älter wurden, sind wir dann davongeschlichen zum Kiesteich. Dabei haben wir Spandau richtig kennengelernt.
Sie können sich auch über weitere Familienzentren in Spandau informieren. Die vorhandene Infrastruktur mit Schulen und weiteren Einrichtungen für Bildungs-, Begegnungs- und Freizeitangebote soll bestmöglich genutzt und weiterentwickelt werden, um die Lebenschancen und das Lebensgefühl aller Bewohnerinnen und Bewohner im Falkenhagener Feld zu verbessern. Im neu entstandenen Klubhaus dagegen, war ich selten. Einige konnten sich von ihren Tieren nicht trennen und hielten deshalb anfangs auf dem Balkon Hühner und Kaninchen — so erzählt man es sich jedenfalls.